Über REINHAUT©

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Wir mögen Tattoos! - REINHAUT© geht es nicht um die Zerstörung von kunstvoll gestochenen Tätowierungen, sondern um die Erfüllung des persönlichen Wunschs des Trägers. Nicht allen gefällt ein Leben lang dasselbe Tattoo.

REINHAUT© bietet seit 2016 modernste Lasertechnik kombiniert mit ärztlichem Fachwissen für die Tattoo-Entfernung an. Wir verwenden ausschließlich Pikosekundenlaser; die besten und teuersten Laser zur Tattoo-Entfernung. Durch wissenschaftliche Studien ist belegt, dass Pikosekundenlaser einfachen Q-switched Nd:YAG-Lasern (Nanolaser) überlegen sind.

Die hohen Anschaffungskosten der technisch aufwändigen Geräte über 200.000,- Euro - Nanolaser kosten teilweise ein Zehntel – führt dazu, dass diese selten sind und die Behandlung teuer ist. Bei REINHAUT© bekommen Sie Pikosekundenlaser Sitzungen zum Preis einfacher Q-Switch Nd:YAG-Laser. Dabei brauchen Sie weniger Sitzungen, die Behandlung ist nicht so schmerzhaft und Sie haben ein geringeres Risiko von Nebenwirkungen. Wir behandeln 20 Patienten pro Tag und arbeiten nach denselben ärztlichen Standards wie niedergelassene Praxen, die aber meist nicht über diese hochwertigen Laser verfügen. Ein Ärzteteam berät uns und unterstützt die die Nachsorge: Bei Rückfragen z. B. zum Heilungsverlauf geben wir innerhalb kürzester Zeit fachlich fundierte Auskünfte oder führen eine ärztliche Nachkontrolle durch.

Derzeit plant der Gesetzgeber, dass ab 2021 Ärzte auch die Behandlung selbst durchführen müssen. Darauf werden wir uns einstellen. Die Umstellung ist für REINHAUT© nicht so groß wie für einige Mitbewerber, die ohne ärztliche Betreuung mit angelernten Franchisenehmern arbeiten.

REINHAUT© ist Mitglied in der European Society of Tattoo and Pigment research und dem Bundesverband Tattoo.

Das Team

Darauf legen wir Wert

Beste Technik

Mit dem PicoSure™ von Cynosure und PicoPlus™ von Lutronic bieten wir als einziges Institut im Rheinland Behandlungen mit 2 Pikosekundenlasern an. Die derzeit effektivsten Laser zur Entfernung von Tätowierungen geben ultrakurze Energieimpulse mit einer Dauer von Billionsteln einer Sekunde in die Haut ab. Die Pulsbreite beträgt nur etwa ein 100stel der bisheriger Nanosekunden- bzw. Q-switch Nd:YAG-Laser.

Tattoo-Entfernung auf höchstem Niveau.

Weniger Sitzungen als bisher erforderlich

Niedrige Gesamtkosten für eine Komplett-Entfernung, schnelle Ergebnisse

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Warum sind Pikosekundenlaser besser als andere Laser?

Sie haben spezielle Fragen?

Das REINHAUT© Team berät Sie gerne!

Studien / Weiterführende Links

Studien und zahlreiche Anwenderberichte im Internet belegen, dass der PicoSure einfacheren Nd-YAG-Lasern überlegen ist und sehr gut bei allen Farben eines Tattoos wirkt.:

Successful and Rapid Treatment of Blue and Green Tattoo Pigment With a Novel Picosecond Laser

Treatment of Tattoos With a Picosecond Alexandrite Laser

Pikosekundenlaser im Fokus Bochumer Studien

Lasers in tattoo and pigmentation control: role of the PicoSure® laser system

Clearance of yellow tattoo ink with a novel 532-nm picosecond laser

Ärztliche Betreuung

Wir behandeln ab 2021 entsprechend der neuen Gesetzeslage

REINHAUT© arbeitet schon seit Gründung 2016 mit Hautärzten zusammen und begrüßt die Gesetzesänderung entsprechend der neuen NISV. Ärztlich beaufsichtigt heißt nach der neuen Gesetzeslage nicht, dass ein Arzt auch die Behandlung selbst ausführen muss. Diese ist - gerade mit modernen Pikosekundenlaser - sicher und einfach. Unsere Ärzte müssen aber ab 1.1.2021 die Behandlung für sämtliche Patient*innen freigeben und überwachen, das heißt die Behandlungsparameter vorgeben und die ordnungsgemäße Behandlung kontrollieren; sprich unmittelbar beaufsichtigen. Die Behandlung selbst wird von Personal mit gesetzlich vorgegebener Fachkunde ausgeführt. Während vor 2021 dazu nur ein Laserschutzkurs erforderlich war, muss spätestens ab 2022 der Nachweis einer erfolgreichen absolvierten, umfassenden Schulung erbracht werden. Diese beinhaltet die Lerninhalte „optische Strahlung“ und „Grundlagen der Haut und deren Anhangsgebilde“ (200 Stunden).

Wir haben uns lange auf die neuen Gesetzesvorgaben vorbereitet und werden diese einhalten. Wir sind der Meinung, dass es im Sinne unserer Patient*innen ist, die Behandlung nicht von Ärzt*innen ausführen zu lassen, da dies kein operationstechnisches Geschick erfordert und zu erheblichen Kostensteigerungen führen würde. Stattdessen werden wir die Ärzt*innen gezielt dort einsetzen, wo ärztliches Wissen gefragt ist und die Behandlungen selbst durch unsere erfahrenen Lasertherapeuten ausführen zu lassen. Auch wenn bei den Behandlungen kein/e Arzt/Ärztin anwesend ist, findet doch im Hintergrund ein lückenlose Kontrolle und Vorgabe der Behandlungsparameter statt.

Die Bedienung von Pikosekundenlasern ist sehr sicher, da die Haut aufgrund der kurzen Pulse nicht verbrannt werden kann, selbst wenn man mehrmals über dieselbe Stelle lasern würde. Parameter wie Abstand des Lasers zur Haut und Intensität sind fest vorgegeben. Auch wenn unsere Ärzte bei der Behandlung und der Erstberatung selbst nicht anwesend sind, überwachen Sie anhand von Bilddokumentationen und schriftlichen Berichten der Behandler den Verlauf. Diese Arbeitsteilung wird auch in den meisten Arztpraxen so gehandhabt und ermöglicht bei REINHAUT© - ohne Abstriche in der Behandlungsqualität – beste Ergebnisse bei günstigen Konditionen.

Wichtig ist, dass auch die Nachsorge ärztlich begleitet wird. Wenn Komplikationen auftauchen, dann nicht während der wenige Minuten dauernden Behandlung, die lediglich Routine und eine ruhige Hand erfordert, sondern während des Heilungsprozesses der Haut. Hier bieten wir kostenlose ärztliche Nachuntersuchungen an. Bei REINHAUT© sind Sie weiterhin in besten Händen. Eine Arztpraxis, die viele Dienstleistungen anbietet, wird sich nicht für den seltenen Fall einen Tattoo-Entfernung hochwertige Geräte leisten. Grundsätzlich gehört die Tattoo-Entfernung unter ärztliche Aufsicht, allerdings wird eine Praxis, die alte Geräte nutzt, keine guten Ergebnisse bringen. Eine von der Bundesregierung beauftragte Studie hat ergeben, dass nach der Behandlung in Arztpraxen mehr Komplikationen auftraten, als bei professionellen Tattoo-Entfernern. Spezialisierte Behandler wie REINHAUT© verfügen meist über die modernere Gerätetechnik und mehr Erfahrung. Für beste Ergebnisse ist beides wichtig: Ärztliches Fachwissen und gute Lasertechnik.

Kontakt

Öffnungszeiten REINHAUT©:

Mo - Sa, 10 - 19 Uhr

Liebe Patienten,

wir beraten und behandeln nach Terminvereinbarung und können zwischendurch nicht ans Telefon gehen.

Bei Fragen schauen Sie bitte auch in unsere FAQs. Falls dort nichts passendes dabei ist, können Sie uns gerne eine Mail schreiben.

Anhand von per Mail zugeschickten Bildern können wir leider keine exakten Aussagen zu Preisen und Zahl der Sitzungen machen.

Nutzen Sie dazu unsere digitale Angebotsanfrage oder buchen Sie am besten gleich online eine kostenlose Beratung (Vor-Ort oder per Video).

Ihr REINHAUT©-Team

Die 5 häufigsten Fragen

Der Preis pro Sitzung berechnet sich nach der Größe eines Tattoos. Wie viele Sitzungen nötig sind, hängt von mehreren Faktoren ab. Nutzen Sie unsere digitale Angebotsanfrage Angebotsanfrage.

Der Laser zerstört nicht die Farbe, sondern er zerkleinert die Farbpigmente soweit, dass diese vom Körper abgetragen werden können. In den Wochen nach der Behandlung wird das Pigment vom Körper abgebaut und das Tattoo verblasst leicht. Ein Teil der zerkleinerten Farbe verkapselt sich nach jeder Sitzung erneut in der Haut. Wie hoch der Anteil ist, ist von Patient zu Patient unterschiedlich, weshalb die Streuung der Zahl der Sitzungen - selbst bei ähnlichen Tattoos - unterschiedlich ist.

Zwischen den Sitzungen müssen mindestens 8 Wochen vergehen, damit die Pigmente ausreichend vom Körper abgetragen werden können. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass ein Verkürzung der Abstände kein schnelleres Ergebnis bringt. Sie müssten dann nur mehr Sitzungen zahlen.

Unser Vorteil ist, dass wir mit Pikosekundenlasern arbeiten, die laut klinischer Studien bessere Ergebnisse mit weniger Sitzungen erzielen und dabei sehr hautschonend sind. Wie viele Sitzungen Sie benötigen, erfahren Sie in unserer digitalen Angebotsanfrage.

Nicht mehr als das Stechen: Viele Patienten vergleichen die Schmerzintensität mit der beim Stechen. Allerdings ist der Schmerz ein anderer. Er entsteht nicht direkt durch das Laserlicht sondern indirekt durch das Zerreißen der Farbpigmente in der Haut. Lasert man nicht tätowierte Hautstellen spürt man dort gar keinen Schmerz, da unsere Laser fast ausschließlich auf die Farbpigmente reagieren.

Auf einer Schmerzskala von 1 (keine Schmerzen) bis 10 (starke Schmerzen) haben in einer Studie die Patienten den Schmerz der Behandlung mit einem Pikosekundenlaser mit 4,5 angegeben. Das ist ein wesentlich besserer Wert als mit konventionellen Lasern. Der Grund dürfte in der kurzen Pulsdauer von Pikosekundenlasern liegen, die dazu führt, dass das Pigment und die umliegende Haut kaum noch erhitzt werden. Es ist nicht möglich die Haut mit unserem Laser zu verbrennen, selbst wenn man mehrfach über dieselbe Stelle lasert. Um den Schmerz weiter zu reduzieren, wird die Haut bei uns während der Behandlung mit 3 °C kalter Luft gekühlt. Auf Wunsch können wir empfindliche Partien mit einer Salbe zusätzlich örtlich betäuben.

In der Regel ja: Grundsätzlich ist es eine Frage der Zahl der Sitzungen, bis ein Tattoo vollständig verschwunden ist. Mit unserer digitalen Angebotsanfrage erfahren Sie, wie viele Sitzungen Ihr Tattoo vorrausichtlich benötigen wird; Studien haben nachgewiesen, dass die Pikosekundenlaser dabei deutlich weniger Sitzungen gegenüber einfacheren Lasern benötigen.

Einfache Q-Switched Nd:YAG-Lasern können bei ungünstigen Voraussetzungen (z.B. viel Farbe, Vernarbung) häufig Tattoos nicht komplett entfernen. Mit unseren Pikosekundenlasern können ca. 95 % aller Tattoos restlos entfernt werden. Mit ihren ultra kurzen Impulsen lassen sich auch besonders feine Partikel in der Haut zerkleinern. Gütegeschaltete Laser (Q-Switched) haben mit Restfarbe Probleme, weil deren Lichtimpulse zu lang sind, um die Partikel zu zerreißen. Diese werden dann nur noch erhitzt.

Außerdem entfernt unser Laser mit den Wellenlängen 755nm/532nm alle Farben eines Tattoos auch rot, grün und blau.

Zitat Dr. Hoffmann, Bochum: „Ein PicoSure macht keine Narben“

Das Laserlicht reagiert hauptsächlich auf das Tattoo-Pigment. Durch die extrem kurzen Lichtimpulse werden die Farbpartikel regelrecht „zerrissen“; gleichzeitig das umliegende Gewebe geschont, da die Pulse zu kurz sind, um die Partikel zu erhitzen. Dr. Hoffmann – ein Pionier, der Tattoo-Entfernung mit Pikosekundenlasern – hat dies aus wissenschaftlicher Sicht auf seiner Website erläutert: https://www.hautteam.de/leistungen/tattooentfernung

Wirkung erzeugt immer Nebenwirkung: Bei 90 % der Patienten kommt es einen Tag nach der Behandlung zu starker Blasenbildung, die schlimm aussieht, aber harmlos ist. Es handelt sich nicht um Brandblasen, die durch Hitze entstanden sind, sondern durch Ablösungen der obersten Hautschicht (Epidermis), vergleichbar mit Blasen, die nach einer Wanderung an den Füßen entstehen. Diese Blasenbildung ist typisch für Pikosekundenlaser, die Lichtenergie kurz und intensiv in die Haut einbringen, wodurch Hohlräume entstehen, welche die Epidermis ablösen und eine weiße Schicht entstehen lassen. Wenige Stunden nach der Behandlung verschwindet die weiße Schicht wieder. Allerdings ist die Epidermis dann nicht wieder fest mit der darunterliegenden Hautschicht (Dermis) verbunden. Der Hohlraum wird vom Körper mit Flüssigkeit aufgefüllt, wodurch Blasen entstehen. Bei dunklen und flächigen Tattoos bilden sich besonders große Blasen. Dieser Effekt tritt meistens nur bei den ersten drei Behandlungen auf. Durch Kühlung mit Cool-Packs am ersten Tag nach der Behandlung kann die Blasenbildung reduziert werden.

Anders als beim Stechen wird die Haut nicht durchlöchert. Solange die oberste Hautschicht vorhanden - die Blasen nicht aufgegangen sind - ist das Risiko von Entzündungen durch Keime von außen praktisch nicht vorhanden.

Die behandelte Stelle kann anschwellen und – auch im Umkreis – gerötet sein. Rötungen, Schwellungen und Blasen verschwinden in der Regel nach 7 – 10 Tagen. Dennoch können bei falscher Nachsorge z. B. durch Kratzen Komplikationen auftreten. Deshalb klären wir jeden Patienten vor der Behandlung umfassend auf und geben Tipps zur Nachsorge.

Dauerhafte Schäden sind sehr selten: Durch die kurzen Laserpulse entsteht keine Hitze in der Haut. Daher ist Narbenbildung mit Pikosekundenlasern praktisch ausgeschlossen (<1 %). Nachdem die Farbe entfernt wurde, können aber Narben, die durch das Stechen entstanden sind, sichtbar werden.

Nach Abschluss der kompletten Behandlung mit mehreren Sitzungen sieht die Haut meist wieder wie vor der Tätowierung vorher aus. Es fehlt lediglich das Tattoo-Pigment in der Haut. Manchmal kommt es - vor allem bei dunkelhäutigen Patienten - zu Pigmentverschiebungen, das sind helle oder dunkle Hautstellen. Das liegt daran, dass Pikosekundenlaser neben den Farbpartikeln des Tattoos auch die Hautfarbe (Melanin) beeinflussen können. Allerdings schädigen Pikosekundenlaser nicht die Pigmentzellen (Melanozyten) in der Haut. Melanozyten sind die Zellen, die für die Neubildung des Hautfarbstoffs verantwortlich sind. In der Regel verschwinden daher nach einem halben bis zu einem Jahr Hautverfärbungen wieder von selbst. Übrigens genauso wie hartnäckigere Rötungen.

Weitere Antworten finden Sie in unseren FAQs.

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