Tattoo-Entfernung bei REINHAUT©

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Veränderung gehört zum Leben. Entspricht das Tattoo nicht mehr der aktuellen Lebenssituation und wird zur Belastung können wir helfen: Schneller und risikoärmer als mit einem Pikosekundenlaser werden Sie Ihr Tattoo nicht los. Mit 95% ist auch die Wahrscheinlichkeit am höchsten, das Tattoo restlos entfernt zu bekommen!

Ablauf der Tattoo-Entfernung

Das Gespräch mit einem Lasertherapeuten ist für Sie kostenlos: Wir berechnen die Zahl der Sitzungen und Kosten pro Sitzung. Wenn Sie schon selbst die Daten eingegeben und ausgedruckt haben, gehen wir mit Ihnen Ihre Angaben durch. Vor Ort untersuchen wir Ihr Tattoo und informieren Sie - anhand eines Aufklärungsbogens - über Risiken, Nebenwirkungen und Nachsorge der Behandlung. Die Abfrage Ihres Gesundheitsstatus (Anamnese) gehört standardmäßig dazu. Bei erhöhten gesundheitlichen Risiken holen wir vor Behandlungsbeginn ärztlichen Rat ein. Nach dem Gespräch erhalten Sie eine Kopie der Kalkulation und des Aufklärungsbogens.

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Vor der ersten Behandlung begutachtet einer unserer Ärzt*innen anhand der Bilder des Tattoos und Gesichts das Hautbild. Regelmäßig sind Honorarärzte in Köln vor Ort, die Fragen beantworten und bestehenden Patienten betreuen. Auch zwischen diesen Zeiträumen stehen uns die Ärzte beratend zur Verfügung z. B. wenn es Rückfragen zum Heilungsverlauf gibt. Oft reicht schon ein ärztlicher Blick auf Bilder nach der Behandlung, die Sie uns jederzeit schicken können.

Hinweis: Das Erstgespräch und die erste Sitzung können nicht in einem Termin stattfinden, da wir die Behandlung vorbereiten müssen. Möchten Sie direkt zur ersten Sitzung erscheinen, nutzen Sie bitte die Möglichkeit zur Video-Beratung oder der digitalen Angebotsanfrage.

Möchten Sie gleich beim ersten Besuch mit der Behandlung starten, füllen Sie bitte vorab die Angebotsanfrage aus. Wir überprüfen dann Ihre Angaben zum Tattoo und schicken Ihnen per E-Mail ein Angebot zu und erläutern den weiteren Ablauf. Wenn aus ärztlicher Sicht alles in Ordnung ist, beginnen wir mit der Behandlung.

Zuerst fragen wir den unveränderten Status gegenüber der Anamnese ab; eine Schwangerschaft wäre z. B. eine Kontraindikation. Der Laser wird anschließend nach fest vorgegebenen Richtlinien eingestellt. Zwecks Kontrollmöglichkeit durch unsere Ärzte werden die Paramater schriftlich dokumentiert und das Tattoo vorher und nachher fotografiert. Die Haut wird unmittelbar zuvor mit „Cutasept“ desinfiziert. Die Behandlung selbst ist schmerzarm und dauert nur wenige Minuten, selbst bei größeren Tattoos. Dabei wird das Tattoo mit dem Laser abgefahren und mit kalter Luft betäubt. Leberflecke werden ausgespart. Nach der Behandlung führen wir eine Erstversorgung mit Salbe/Verband durch und fixieren ein Kühl-Akku auf der behandelten Stelle.

Die Behandlung mit einem Pikosekundenlaser ist sicher und wird von erfahrenen Lastertherapeuten ausgeführt: Der Laser wird dabei in fest vorgegebenem Abstand über die Haut geführt. Das Tattoo wird zeilenförmig abgefahren und dabei die Pigmente zerkleinert. Sind die Farbpigmente zerkleinert, erzeugt der Laser keine Wirkung mehr; selbst wenn man auf derselben Stelle verweilen würde. Lediglich an Stellen, in denen sich Farbe befindet, gibt es eine stärkere Hautreaktion; „Frosting“ oder „Whitening“ genannt. Das ist eine weiße Kruste aus abgelöster Epidermis, die durch das Zerreißen der Partikel entsteht und unter der sich Lymphflüssigkeit sammelt. Die entstehenden Blasen sind nicht durch Hitze entstanden und heilen entsprechend in den folgenden Tagen narbenfrei ab. Verbrennungen sind mit Pikosekundenlasern nicht möglich, da die extrem kurzen Pulse die Partikel kalt zerreißen und nicht - wie einfachere Laser - erhitzen. Die meisten Nebenwirkungen der Behandlung verschwinden bereits nach 7 bis 10 Tagen. Ihr Körper benötigt allerdings vier Wochen, um die Partikel über das Lymphsystem auszuscheiden. Bei Rückfragen zum Heilungsverlauf mailen Sie uns ein Bild oder kommen vorbei. Im Zweifel stimmen wir uns mit unseren Ärzten ab.

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Tattoo-Entfernung mit Pikosekundenlasern

Mit dem PicoSure™ von Cynosure und PicoPlus™ von Lutronic bieten wir als einziges Institut im Rheinland Behandlungen mit 2 Pikosekundenlasern an. Die derzeit effektivsten Laser zur Entfernung von Tätowierungen geben ultrakurze Energieimpulse mit einer Dauer von Billionsteln einer Sekunde in die Haut ab. Die Pulsbreite beträgt nur etwa ein 100stel der bisheriger Nanosekunden- bzw. Q-switch Nd:YAG-Laser.

Tattoo-Entfernung auf höchstem Niveau.

Weniger Sitzungen als bisher erforderlich

Niedrige Gesamtkosten für eine Komplett-Entfernung, schnelle Ergebnisse

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Beispiele

FAQ

Hier erhalten Sie Antworten zu den häufigsten Fragen der Tattoo-Entfernung:

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Das REINHAUT© Team berät Sie gerne!

Kontakt

Öffnungszeiten REINHAUT©:

Mo - Sa, 10 - 19 Uhr

Liebe Patienten,

wir beraten und behandeln nach Terminvereinbarung und können zwischendurch nicht ans Telefon gehen.

Bei Fragen schauen Sie bitte auch in unsere FAQs. Falls dort nichts passendes dabei ist, können Sie uns gerne eine Mail schreiben.

Anhand von per Mail zugeschickten Bildern können wir leider keine exakten Aussagen zu Preisen und Zahl der Sitzungen machen.

Nutzen Sie dazu unsere digitale Angebotsanfrage oder buchen Sie am besten gleich online eine kostenlose Beratung (Vor-Ort oder per Video).

Ihr REINHAUT©-Team

Die 5 häufigsten Fragen

Der Preis pro Sitzung berechnet sich nach der Größe eines Tattoos. Wie viele Sitzungen nötig sind, hängt von mehreren Faktoren ab. Nutzen Sie unsere digitale Angebotsanfrage Angebotsanfrage.

Der Laser zerstört nicht die Farbe, sondern er zerkleinert die Farbpigmente soweit, dass diese vom Körper abgetragen werden können. In den Wochen nach der Behandlung wird das Pigment vom Körper abgebaut und das Tattoo verblasst leicht. Ein Teil der zerkleinerten Farbe verkapselt sich nach jeder Sitzung erneut in der Haut. Wie hoch der Anteil ist, ist von Patient zu Patient unterschiedlich, weshalb die Streuung der Zahl der Sitzungen - selbst bei ähnlichen Tattoos - unterschiedlich ist.

Zwischen den Sitzungen müssen mindestens 8 Wochen vergehen, damit die Pigmente ausreichend vom Körper abgetragen werden können. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass ein Verkürzung der Abstände kein schnelleres Ergebnis bringt. Sie müssten dann nur mehr Sitzungen zahlen.

Unser Vorteil ist, dass wir mit Pikosekundenlasern arbeiten, die laut klinischer Studien bessere Ergebnisse mit weniger Sitzungen erzielen und dabei sehr hautschonend sind. Wie viele Sitzungen Sie benötigen, erfahren Sie in unserer digitalen Angebotsanfrage.

Nicht mehr als das Stechen: Viele Patienten vergleichen die Schmerzintensität mit der beim Stechen. Allerdings ist der Schmerz ein anderer. Er entsteht nicht direkt durch das Laserlicht sondern indirekt durch das Zerreißen der Farbpigmente in der Haut. Lasert man nicht tätowierte Hautstellen spürt man dort gar keinen Schmerz, da unsere Laser fast ausschließlich auf die Farbpigmente reagieren.

Auf einer Schmerzskala von 1 (keine Schmerzen) bis 10 (starke Schmerzen) haben in einer Studie die Patienten den Schmerz der Behandlung mit einem Pikosekundenlaser mit 4,5 angegeben. Das ist ein wesentlich besserer Wert als mit konventionellen Lasern. Der Grund dürfte in der kurzen Pulsdauer von Pikosekundenlasern liegen, die dazu führt, dass das Pigment und die umliegende Haut kaum noch erhitzt werden. Es ist nicht möglich die Haut mit unserem Laser zu verbrennen, selbst wenn man mehrfach über dieselbe Stelle lasert. Um den Schmerz weiter zu reduzieren, wird die Haut bei uns während der Behandlung mit 3 °C kalter Luft gekühlt. Auf Wunsch können wir empfindliche Partien mit einer Salbe zusätzlich örtlich betäuben.

In der Regel ja: Grundsätzlich ist es eine Frage der Zahl der Sitzungen, bis ein Tattoo vollständig verschwunden ist. Mit unserer digitalen Angebotsanfrage erfahren Sie, wie viele Sitzungen Ihr Tattoo vorrausichtlich benötigen wird; Studien haben nachgewiesen, dass die Pikosekundenlaser dabei deutlich weniger Sitzungen gegenüber einfacheren Lasern benötigen.

Einfache Q-Switched Nd:YAG-Lasern können bei ungünstigen Voraussetzungen (z.B. viel Farbe, Vernarbung) häufig Tattoos nicht komplett entfernen. Mit unseren Pikosekundenlasern können ca. 95 % aller Tattoos restlos entfernt werden. Mit ihren ultra kurzen Impulsen lassen sich auch besonders feine Partikel in der Haut zerkleinern. Gütegeschaltete Laser (Q-Switched) haben mit Restfarbe Probleme, weil deren Lichtimpulse zu lang sind, um die Partikel zu zerreißen. Diese werden dann nur noch erhitzt.

Außerdem entfernt unser Laser mit den Wellenlängen 755nm/532nm alle Farben eines Tattoos auch rot, grün und blau.

Zitat Dr. Hoffmann, Bochum: „Ein PicoSure macht keine Narben“

Das Laserlicht reagiert hauptsächlich auf das Tattoo-Pigment. Durch die extrem kurzen Lichtimpulse werden die Farbpartikel regelrecht „zerrissen“; gleichzeitig das umliegende Gewebe geschont, da die Pulse zu kurz sind, um die Partikel zu erhitzen. Dr. Hoffmann – ein Pionier, der Tattoo-Entfernung mit Pikosekundenlasern – hat dies aus wissenschaftlicher Sicht auf seiner Website erläutert: https://www.hautteam.de/leistungen/tattooentfernung

Wirkung erzeugt immer Nebenwirkung: Bei 90 % der Patienten kommt es einen Tag nach der Behandlung zu starker Blasenbildung, die schlimm aussieht, aber harmlos ist. Es handelt sich nicht um Brandblasen, die durch Hitze entstanden sind, sondern durch Ablösungen der obersten Hautschicht (Epidermis), vergleichbar mit Blasen, die nach einer Wanderung an den Füßen entstehen. Diese Blasenbildung ist typisch für Pikosekundenlaser, die Lichtenergie kurz und intensiv in die Haut einbringen, wodurch Hohlräume entstehen, welche die Epidermis ablösen und eine weiße Schicht entstehen lassen. Wenige Stunden nach der Behandlung verschwindet die weiße Schicht wieder. Allerdings ist die Epidermis dann nicht wieder fest mit der darunterliegenden Hautschicht (Dermis) verbunden. Der Hohlraum wird vom Körper mit Flüssigkeit aufgefüllt, wodurch Blasen entstehen. Bei dunklen und flächigen Tattoos bilden sich besonders große Blasen. Dieser Effekt tritt meistens nur bei den ersten drei Behandlungen auf. Durch Kühlung mit Cool-Packs am ersten Tag nach der Behandlung kann die Blasenbildung reduziert werden.

Anders als beim Stechen wird die Haut nicht durchlöchert. Solange die oberste Hautschicht vorhanden - die Blasen nicht aufgegangen sind - ist das Risiko von Entzündungen durch Keime von außen praktisch nicht vorhanden.

Die behandelte Stelle kann anschwellen und – auch im Umkreis – gerötet sein. Rötungen, Schwellungen und Blasen verschwinden in der Regel nach 7 – 10 Tagen. Dennoch können bei falscher Nachsorge z. B. durch Kratzen Komplikationen auftreten. Deshalb klären wir jeden Patienten vor der Behandlung umfassend auf und geben Tipps zur Nachsorge.

Dauerhafte Schäden sind sehr selten: Durch die kurzen Laserpulse entsteht keine Hitze in der Haut. Daher ist Narbenbildung mit Pikosekundenlasern praktisch ausgeschlossen (<1 %). Nachdem die Farbe entfernt wurde, können aber Narben, die durch das Stechen entstanden sind, sichtbar werden.

Nach Abschluss der kompletten Behandlung mit mehreren Sitzungen sieht die Haut meist wieder wie vor der Tätowierung vorher aus. Es fehlt lediglich das Tattoo-Pigment in der Haut. Manchmal kommt es - vor allem bei dunkelhäutigen Patienten - zu Pigmentverschiebungen, das sind helle oder dunkle Hautstellen. Das liegt daran, dass Pikosekundenlaser neben den Farbpartikeln des Tattoos auch die Hautfarbe (Melanin) beeinflussen können. Allerdings schädigen Pikosekundenlaser nicht die Pigmentzellen (Melanozyten) in der Haut. Melanozyten sind die Zellen, die für die Neubildung des Hautfarbstoffs verantwortlich sind. In der Regel verschwinden daher nach einem halben bis zu einem Jahr Hautverfärbungen wieder von selbst. Übrigens genauso wie hartnäckigere Rötungen.

Weitere Antworten finden Sie in unseren FAQs.

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